Sind Linke die letzte Hoffnung vom Staat und gleichzeitig der sichere Untergang

Veröffentlicht am 19. September 2025 um 14:24

Sind Linke die letzte Hoffnung und gleichzeitig der sichere Untergang?

Alle Staaten des sogenannten Westens haben mehr oder weniger die gleichen großen Probleme.

 

Globalisierung & gleiche Strukturen

Nach dem Zweiten Weltkrieg bauten die westlichen Staaten ähnliche Sozial- und Wohlfahrtsstaaten auf, die auf stetigem Wachstum, Konsum und Verschuldung basierten.

  • Demografie: Überall greifen die gleichen Dynamiken: mehr Wohlstand, weniger Kinder, Überalterung.

  • Informationsrevolution: Internet und soziale Medien durchbrechen die alten Monopole der Deutungshoheit. In jedem Land fragmentiert dadurch die öffentliche Meinung.

  • Internationale Verflechtung: Schulden-, Finanz- und Krisenpolitik sind stark synchronisiert (EU, IWF, Zentralbanken, internationale Konzerne). Probleme verstärken sich damit überall parallel.

 

Gespaltene Gesellschaften: Früher hat der Staat dem Volk die Weltanschauung diktieren können und jegliche Narrative gesetzt. Das änderte sich erstmals als Informationen aus dem Ausland empfangen werden konnten. Es kam zu neue Sichtweisen innerhalb der Bevölkerung und der Staat verlor an Autorität. So wurden mehr und mehr Personen über Missstände, Versagen, Korruption und Lügen aufgeklärt.

Bsp.: arabischer Frühling.

 

Heute im Westen, kann jeder sich an den Medien beteiligen. Wir sind die Medien. Infos sind vollkommen frei und jeder kann sich einbringen. So haben sich um all die Narrative und Themen Gruppen gebildet von politischen Amateuren. Jedes Narrativ vom Staat wird nun in diesen Gruppen kritisiert. Und das Problem des Staates ist, dass seine Narrative schwarz oder Weiß oder Gut oder Böse sein müssen. Sein Handeln gut, die dagegen handeln böse. Die Gründe sind so und die das Gegenteil behauptet sind Lügner, korrumpiert oder ähnliches. Aber die Welt ist nicht schwarz oder weiß. Sie lässt sich auch nicht in gut und böse aufspalten. Die Welt ist komplex und vielseitig. Daher wird jedes Narrativ vom Staat von Gruppen hinterfragt und erzeugt Unmut. Je länger das Spiel so geht, desto mehr Unzufriedenheit entsteht. Und je häufiger der Staat beim lügen erwischt wird, desto mehr wenden sich von ihm ab. Er verliert an Autorität und an Legitimität.

 

Wer glaubt die staatlichen Narrative noch?

 

Und die Frage ist, wer das Spiel schon verstanden hat und wer nicht? Wer glaubt die staatlichen Narrative noch? Diese Leute glauben noch an die wohlwollende Haltung des Staates, der sich um uns kümmert. Sie vertrauen darauf, dass der Medien Apparat der vom Staat kontrolliert wird dafür dient sie zu informieren. Sie glauben was sie über den Kapitalismus hören. Sie glauben die Narrative, dass alle die die Grenzen zu machen wollen Nazis sind. Das im Krieg Ukraine und Russland ein Krieg zwischen Gut und Böse ist. Wo Russland der Böse ist und wir mal wieder die Guten. Doch die Realität ist deutlich komplexer. Es gibt kein Gut oder Böse, nur unterschiedliche Interessen die im Machtspiel aufeinander treffen.

 

Die Schwierigkeit der Linken, den Wandel zu akzeptieren

 

Aber wie kommt es zu dieser Diskrepanz in der Erkenntnis? Wieso haben so viele das Spiel schon durchschaut, aber gerade die Linken nicht? Sie sind oft gut gebildet und auch interessiert an Politik. Es kann also nicht daran liegen, dass sie es nicht verstehen können oder desinteressiert sind. Die Gründe dafür liegen in meiner Beobachtung, über all die Jahre, daran das wir einmal uns all die Jahrzehnte in einem System erwähnten, dass uns absichert, unseren Wohlstand fördert und uns schützt. Was zu einem Grundvertrauen geführt hat, was gerade bei Älteren Personen der Fall ist, die sich auch vorzugsweise noch durch den Staatlichen Medienapparat informieren. Ab den Kulturwechsel in den 60er - 70ern und Vollendung in den 80ern, waren es besonders linke Ideen die Einzug in die Politik erhielten. Vor den 60ern waren die sozialen Ausgaben des Staates noch relativ gering. Ende der 80er hatten sie sich im Westen verdoppelt bis zu verdreifacht. Eine neue Art des Denkens bildete die Grundlage der Gesellschaften. Inspiriert aus sozialen Ideen. Heute sind die Wechsel die gerade stattfinden, für den linken deutlich schwerer hinzunehmen. Zwar hat Links mit der Woken-Agenda ihre Themen gesetzt, doch sie zielen eher auf das Miteinander ab, statt auf systemische Fragen.

Dazu möchte linke Politik immer die Veränderung durch einen Staat vornehmen. Jede Linke Idee über den Staat, ist eine Idee aus einem Staat heraus. Sie wollen ihn nicht absetzen. Sie wollen der Staat sein, der dann die Ideen umsetzt.

Also haben wir eine Situation wo eine Gruppe die Ideen des Zusammenlebens gerade hinterfragt und gleichzeitig eine Gruppe die den Staat als ganzes hinterfragt. Die Instanzen(NGOs) die im Mittelpunkt der linken Ideologie stehen und die sich stark machen für den Wandel im Zusammenleben, werden von der rechten Seite als zu dem Staat gehörend definiert. Die Ideen gegen die sich die Linken jetzt wehren müssen, wollen demnach alles angreifen was sie ausmacht. NGOs die ihren Kulturkampf umsetzen, das Medienmonopol des Staates, welches deutlich zugunsten von Links berichtet und den Staat infrage stellen und ganze Behörden, wenn nicht gar den ganzen Staat abschaffen wollen. Da er sein Vertrauen verspielt hat und für nicht mehr effizient genug gilt. 

 

Und da schließt sich der Kreis, ein Staat der seine Legitimation, sprich Medien Apparat verliert in dem er keine Narrative und Weltbilder bestimmen kann und Linke die um ihre Ideen und dessen Umsetzung fürchten müssen. So hat der Staat diese Leute zu der Mitte erklärt, zu den Guten, zu denen die die Demokratie schützen vor bösen Nazis, Putin Trollen, Radikalen usw.

 

Was zu der Frage führt wieso erkennen Linke nicht wer gegen sie agiert und wieso? Schlimmer noch, sie wissen auch gar nicht, wer ihr Verbündeter ist – Medien und Staat.

 

Warum besonders Linke an alten Mustern festhalten

 

  • Staat als Heilsbringer: Linke Politik basiert im Kern darauf, dass der Staat Ressourcen nimmt und verteilt. Ohne Staat zerfällt das Fundament dieser Ideologie.

  • Gewohnheit & Komfort: Linke Strömungen waren über Jahrzehnte "Mainstream". Man musste wenig argumentieren, wenig aushalten, kaum alternative Sichtweisen ernsthaft studieren.

  • Moralische Einbettung: Linke verstehen sich als die „Guten“, die gegen Ungerechtigkeit kämpfen. Wenn aber die Deutungshoheit bröckelt, klammern sie sich umso mehr an einfache Schwarz-Weiß-Bilder (Nazis, Putin-Trolle, Kapitalisten).

  • Gruppenzugehörigkeit statt Wahrheit: Während libertäre, rechte oder systemkritische Strömungen Wahrheit oft als Kampf gegen den Mainstream suchten, suchen linke Milieus eher Bestätigung und Zugehörigkeit.

 

Rechte, Libertäre und ihre Außenseiterrolle

 

Rechte, Libertäre usw. mussten viele Jahre ihre Standpunkte sich hart erkämpfen. Ihre Meinungen und die zu vor gewonnenen Erkenntnisse stammen aus eigener Recherche, oft schwer und komplex. Das Bild zu erfassen, war ein Prozess über längerem Zeitraum. Oft angetrieben aus persönlichen Fragen oder Wahrnehmungen von Fehlern im System. In Diskussionen waren sie der Außenseiter, die daher alles was sie sagten begründen mussten. Sie wurden hart kritisiert von der vorherrschenden Meinung. Später diffamiert und beleidigt.

Linke mussten sich dem nicht stellen. Sie konnten ihre Infos auch überall her bekommen. Ihre Informationen waren an jeder Ecke zu finden. Medien, NGOs und Institutionen wie Schule, Unis usw. gaben ihnen ihr Weltbild nebenbei mit. Sie konnten sich nur Wahlweise in ihren Interessen informieren und wurden dann dafür belohnt. Es gab keine Kritik, sie mussten ihre Thesen nicht hinterfragen, sie nicht neu überdenken, neue Infos heran ziehen oder erkennen das sie auf einem falschen Weg waren. Es ging ihnen schlicht zu gut und bekamen so oder so ihren Zuspruch aus ihren Reihen. Und selbst wenn man den Kommunismus lobt, Stalinismus oder ähnliche Schreckenssysteme, es gab immer welche die zustimmten und wenn nicht war die Kritik eher mäßig.

So lesen Linke, wenn sie überhaupt noch wirklich über das System lesen, fast ausschließlich nur sozialistische Ansichten. Die meisten sehen nur Videos oder erhalten ihre Infos von Freunden oder aus den Medien. Wo das Bild relativ einfach ist und in Gut und Böse eingeteilt wird. Sozialismus gut und Kapitalismus böse. Da sie so innerhalb des Weltbildes des Staates sich befinden, sind sie auch gar nicht in der Lage außerhalb dessen zu denken. Auch fehlt ihnen das nötige Weltbild und Wissen. Sie hatten bisher ja das einfache Leben. Gegen Atomkraft - Yeah, du bist ein Guter. Mehr Sozialismus, du Menschenfreund setzt dich für Arme ein. Es gibt keine wahre Auseinandersetzung von dem was sie da reden und meinen. Deshalb sehen sie Youtube Dokus über den Kapitalismus und können in ihrer Unwissenheit, in der sie leben, überhaupt nicht die Propaganda erkennen, die ihnen da geboten wird. Sie wurden ja all die Jahre für ihre Einseitige Sichtweise gelobt. Oft seit Kindheit an und auf einmal kommen da Spinner, die ihnen erzählen das soll alles falsch sein? Doch dieses einfache bequeme politische Leben, hat dazu geführt das sie wenig Wissen besitzen über die wahren Mechanismen die uns antreiben. Sie kennen alles nur aus der ideologisierten Brille, die man ihnen all die Jahre aufgesetzt hat und sie für ihre Treue gelobt hatte. Es war so schön und auf einmal wimmelt es von Nazis und Putin Trollen gegen die sie sich wehren zu glauben müssen, um ihre Ideologie zu retten. Was gleich zu stellen ist für sie mit der Rettung der Welt. Sie die Guten die die Welt vor dem Untergang nun retten müssen.

Beim Linken ist daher der Fokus oft nicht die Wahrheit. Nein sie suchen zu aller erst Zusammenhalt, Zustimmung der eigenen Gruppe und ein gutes Gefühl – auch das Gefühl der Bessere zu sein und doch richtig zu liegen. Daher sind sie oft Überheblich. Sie reden vom dummen Ossi, verweisen auf ihre akademischen Titeln und ihre Thesen lassen sie sich von Experten abzeichnen. Sie betonen, dass sie die Guten sind, die die ohne Hass sind und lächeln dann extra süffisant. Meinungsfreiheit existiert natürlich noch, wenn man alle schikaniert die gegen ihrer Meinung sind. Sie müssen nur mit den Konsequenzen rechnen. Daher ist es auch vollkommen in Ordnung, wenn man als Staat Institutionen aufbaut, die dann die Bürger überwacht, dass sie auch ja die Regeln einhalten. Dabei weiß jeder wie sie von Angst zerfressen sind und wie viel Hass sie für diejenigen empfinden die ihr Weltbild in Frage stellen. Denn für sie ist ihr Weltbild Identität geworden. Welches man immer extra betonen muss, sei es durch Kleidung, Lebensstil oder durch Aussagen und wehe es gibt keine Zustimmung. X ehemaliges Twitter ist voll von Nazis und soll doch bitte vom Staat sofort abgeschaltet werden. Alleine das Politiker die nicht ihrer Meinung sind, im Fernsehen auftreten dürfen ist schon als Zeichen zu deuten, wie böse und rassistisch die Gesellschaft ist. AFD muss natürlich verboten werden. Gewalt gegen diese Personen ist legitim und es ist für sie ein Jammer das Trump nicht erschossen wurde. Aber dafür können sie sich ja jetzt darüber freuen das es den Familienvater C. Kirk erwischt hat. Die mental noch besser aufgestellten oder oft eher das System noch etwas besser durchschauend, agieren bewusst so, dass sie es zwar nicht gut heißen, aber…Dann werden aus den Millionen von Aussagen ein paar rausgesucht, absichtlich komplett fehl und möglichst radikal verdreht und Voila ist es mindestens seine eigene Schuld oder aber gerechtfertigt und eine tat für das Gute dieser Welt. Aber diese Personen feiern trotzdem Personen, die anderen mit einem Hammer auf den Kopf hauen und die Kniee und Gelenke zerstören, weil sie halt geschlossene Grenzen für eine bessere Wahl halten. Alles in Namen der guten anständigen Mitte. 

 

Natürlich lesen sie keine Bücher darüber was der Sozialismus alles angerichtet hat, weder in der Vergangenheit noch was er heute für negative Auswirkungen hat. Sozialismus ist immer gut und der Grund warum es den Menschen gut geht. In ihrer Ideologie, in der sie schon so lange leben, wurde Kritik nie belohnt. Und jeder der mit diesem Muster bricht wird entweder automatisch Links verlassen, da er jetzt die Wahrheit kennt oder zuvor so scharf kritisiert, dass er es lieber sein lässt und sein Herdentrieb gewinnt. So hat sich die Bubble immer weiter verengt und nur die Radikalsten oder Treuesten bleiben. Oft noch Junge Personen, da sie durch die sozialistischen Strukturen gehen mussten und oft noch nicht die Reife haben, das ganze Wesen der Politik in Umfang zu verstehen. Was sie für Propaganda leichter zugänglich macht. So besteht das linke und liberale Kliente oft aus Leuten die älter sind und durch die guten Zeiten dem Staat vertrauen,  Junge Menschen die das alles nicht erfasst haben und Personen die sich der Ideologie verschrieben haben, die im Laufe des Lebens hineingewachsen sind durch die beschriebenen Systeme. 

 

Linke und das Problem, dass sie einen starken Staat benötigen.

 

Links braucht diesen Staat, einmal für ihre Umverteilung von Oben nach Unten und ein weiteres mal dafür das es jemand gibt, der für sie die Wirtschaft und das Zusammenleben regelt. Ein Staat der aber so in der Zukunft nicht mehr existieren wird.

 

Warum der Nationalstaat unter Druck steht

 

  • Finanzielle Last: Sozialausgaben fressen die Budgets auf. Investitionen in Zukunftsfähigkeit bleiben liegen.

  • Schrumpfendes Vertrauen: Unter 20% Vertrauen in Regierungen heißt: der „Vertrag“ zwischen Bürger und Staat bricht.

  • Elitenflucht: Reiche und Leistungsträger wandern ab – der Staat verliert Substanz.

  • Technologische Disruption: Dezentralisierte Technologien (Krypto, AI, unabhängige Medien, alternative Bildung) machen den Staat für immer mehr Bürger überflüssig.

  • Narrativkrise: Ohne das Monopol über die Erzählung seiner Legitimation wirkt der Staat wie ein alter Dinosaurier – unbeweglich, schwerfällig, unglaubwürdig.

 

Es ist nicht mehr möglich in Zukunft einen Sozialstaat aufrecht zu erhalten. Deutschland gibt heute über 50% seines Haushalts für soziales aus. Wir lagen mal bei 14%.

Wie soll ein Staat regieren, wenn das Vertrauen nicht existiert. Unter 20% der Bürger im Westen vertrauen noch dem Staat.

Reiche flüchten jedes Jahr in neuen Rekordzahlen aus diesen Ländern. England hat China überholt an geflüchteten Millionären.

Technik, der größte Einfluss auf uns Menschen, all die neuen Erfindungen werden den Bürger unabhängiger vom Staat machen.

Die Zinsen der Schulden fressen den Haushalt mit auf und geben dem Staat keinen großen Spielraum mehr.

 

Das Bündnis von Ideologie und untergehendem Staat

 

So klammert sich ein untergehendes System des Nationalstaats und eine untergehende Ideologie aneinander. Wo dann Politiker und die Medien des Staates zum Kampf aufrufen und wir linke Personen haben, die eigentlich Gutes tun wollen und dafür Leute angreifen und wie kürzlich sogar töten.

 

Ausblick: Was nach dem Nationalstaat kommt

 

Das Geldsystem wird hinterfragt und wir kommen in eine Epoche an, in der Ideologien keine Kraft mehr haben. Sie sind auf Massenmedien ausgerichtet. Aber das ist durch das Internet vorbei. Wie die Kirche, hat sich der Staat Institutionen aufgebaut, die sämtliche Bereiche abdecken. Von Feiertagen, bis wer wie und was produzieren darf, forschen darf und wer wie sein Müll trennen soll. Zwar hat der Staat jetzt großen Einfluss, aber jeder Fehler und jede Unehrlichkeit fällt somit dem Staat auf die Füße.

Ein Gebilde das in der Gesellschaft immer stärker angegriffen wird und Linke NGOs mit den staatlichen Institutionen oft deren letzte Gatekeeper sind und Linke Bürger gegen andere Meinungen und deren Personen aufhetzen. So denken viele Linke, dass sie für das Gute kämpfen.

Aber sie sind nur die, die der Wohlstand und die Propaganda blind gemacht hat für das was gerade geschieht: Ein System das aus dem Industrie Zeitalter stammt und keine passende Antworten mehr hat, durch den Verlust die Narrative zu bestimmen seine Autorität verliert und wegen Fehler innerhalb des Systems dem Ende zu geht und es gerade keine Alternative gibt. Und in dem schwinden des Alten, sich Populisten ausbreiten, die dadurch an Stärke gewinnen, in dem sie alle Fehler klar benennen. Und das ist nicht das erste Mal so, in der Geschichte gab es das schon dutzende male.

Es gibt noch keine Alternative, daher ist das Leben gerade so unruhig. Der Westen muss sich wieder neu finden. Was sich am Horizont abzeichnet für mich ist gerade weniger Ideologie, mehr Freiheit, mehr Kapitalismus der Österreichischen Schule – weg von großen Versprechen der Politik zu Rationalität und auf der Suche nach einem System was sich den Herausforderungen der Welt stellen kann. Sprich es muss effizient sein. Die kommenden Generationen werden sich nicht damit zufrieden geben, in ein Sozialsystem einzuzahlen und schlechte Leistung zu erhalten. Sie werden sich auch nicht damit abfinden, dass ein Staat bestimmt wer wann wie Kriege anzettelt, sie werden es auch nicht verstehen, wenn der Staat bestimmt, das Millionen Migranten in ihr Land kommen sollen gegen ihren Willen. Es wird für den Staat kein Medium mehr geben, wo sie das durch einseitige Narrative und Weltsichten propagieren können. Wir brauchen ein System, welches demokratischer ist aber gleichzeitig die Zersplitterung der Meinung aushalten kann. Ich würde darauf wetten, dass der Nationalstaat evtl. deutlich an Reiz verlieren wird. Und sich freie Städte und Gebiete auftun werden. Kommunen und neue Formen sich entwickeln könnten im Netz. Es gibt Unternehmen die jetzt schon mehr Anhänger haben, als Staaten Einwohner und über ein größeres Budget verfügen als sie. Aus all diesen Faktoren wird ein neues System entstehen. Und ich bin froh, dass es nach Freiheit riecht.

 

Fazit: Linke als Bremsklotz im Wandel

 

Und daher zu meiner These, dass Links den Staat gerade eher hindert sich gegen die Populisten zu stellen.

Denn es ist die Linke, die ihn im Würgegriff des Sozialismus hält. Mehr Ausgaben fordert, mehr Beschränkungen, mehr Einfluss durch den Staat und mehr Steuerung. Wie soll der Staat sich gegen Populisten wehren und gleichzeitig aber angewiesen sein auf Ideologen, die sich gedanklich und Mental von der Realität verabschiedet haben und nicht außerhalb ihrer sozialistischen Box denken können? Unfähiger Staat & veraltete Ideologie wehren sich gegen die Realität. Ein Realität die noch keine Alternative hat. Aber nur von Rechts Ideen erfährt, die an dieser Realität basteln. Während Links sich den Sozialismus wieder zurück wünscht, aber ohne die Möglichkeiten es zu realisieren.


Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.